Das Unternehmen
Spezifische Arbeitsbedingungen wie kurze Beschäftigungszeiten und lang andauernde witterungsbedingte Arbeitsausfälle in den Wintermonaten führten 1960 zur Gründung der Sozialkassen. Die Abkürzung SOKA-DACH steht für die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks. Dazu gehören die Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk (LAK), die Zusatzversorgungskasse des Dachdeckerhandwerks VVaG (ZVK) und das zentrale Versorgungswerk für das Dachdeckerhandwerk VVaG (ZVW). Als Dienstleister ist die SOKA-DACH bundesweit für mehr als 14.500 Betriebe mit rund 63.600 Arbeitnehmern zuständig.
Das Unternehmen zeichnet sich durch ein umfassendes Leistungsspektrum aus, das auf tarifvertraglichen Regelungen basiert. Dazu gehören Ausfallgeld, der Teil eines 13. Monatseinkommens, die Förderung der Berufsbildung und Leistungen zur Altersversorgung. Des Weiteren ergänzt SOKA-DACH die gesetzliche Rente der Arbeitnehmer, da diese durch witterungsbedingte Arbeitsausfälle und infolgedessen niedrige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung im Vergleich zu anderen Branchen immer noch spürbar geringer ist.